{"id":5765,"date":"2021-06-10T10:22:23","date_gmt":"2021-06-10T08:22:23","guid":{"rendered":"https:\/\/juergenweimann.com\/neueseite2023\/?p=5765"},"modified":"2023-02-03T10:45:59","modified_gmt":"2023-02-03T09:45:59","slug":"die-gemeinsamkeit-von-freundschaft-und-vertrieb","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/juergenweimann.com\/die-gemeinsamkeit-von-freundschaft-und-vertrieb\/","title":{"rendered":"Die Gemeinsamkeit von Freundschaft und Vertrieb bei Sparkassen & Banken"},"content":{"rendered":"
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Einstein soll gesagt haben, dass man neue Probleme nicht mit alten Vorgehensweisen l\u00f6sen kann. Doch genau das versuchen gerade zahlreiche Sparkassen und Banken. Die Vertriebsergebnisse m\u00fcssen massiv gesteigert werden; die Herangehensweisen lauten meist: Trainings, Coachings und Erh\u00f6hung der Zielvorgaben. Also mehr vom Alten. Nur wenige besch\u00e4ftigen sich mit wahrhaftiger Kundenpflege. \u00dcber die Gemeinsamkeiten von erfolgreichem Vertrieb und Freundschaft. <\/strong><\/p>\n

Vielleicht haben Sie folgende Situation schon einmal erlebt: Sie erhalten von einer Bekannten nach langer Zeit mal wieder eine Nachricht oder einen Anruf. Oder ein Bekannter schreibt Ihnen bei LinkedIn, dass Sie sich schon so lange nicht mehr geh\u00f6rt haben und er sich gerne mit Ihnen austauschen m\u00f6chte.<\/p>\n

Voller Freude gehen Sie in die pers\u00f6nliche oder telefonische Begegnung. Doch relativ schnell stellen Sie fest, dass es weder um die pers\u00f6nliche Begegnung mit Ihnen, noch um das Interesse an Ihrer Person geht, sondern Sie ihm oder ihr lediglich f\u00fcr ein eigenes Anliegen n\u00fctzlich sein k\u00f6nnen.<\/p>\n

Wie f\u00fchlt sich so ein Erlebnis f\u00fcr Sie an? Wahrscheinlich entt\u00e4uschend \u2013 und gleichzeitig wird eine zweite Anfrage derselben Person eine niedrigere Priorit\u00e4t bekommen.<\/p>\n

Was bedeutet das f\u00fcr Sparkassen und Banken?<\/h3>\n

Blicken wir in den Vertrieb von Sparkassen und Banken, im Speziellen in das Vertriebsvorgehen. Alle Institute stehen vor der Herausforderung, ihre Vertriebsaktivit\u00e4ten massiv zu erh\u00f6hen. Gleichzeitig merken viele Institute, dass sich die Erwartungen an die Vertriebsstrategie der Zukunft nur in einigen Teilen erf\u00fcllt haben. Zahlreiche Ma\u00dfnahmen wurden bereits unternommen, doch die Ergebnisse zeigen immer noch nicht, oder nur bei einer Handvoll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in die richtige Richtung.<\/p>\n

Von mir in verschiedenen Projekten durchgef\u00fchrte Kundenanalysen zeigen, dass mehr als 70 % der Kunden<\/strong> innerhalb von 12 Monaten keinen pers\u00f6nlichen Kontakt zu ihrem Institut hatten. Somit ist f\u00fcr den Kunden auch kein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegen\u00fcber Online-Banken<\/strong> wahrzunehmen.<\/p>\n

Kommt es dann zu einem Kontakt, l\u00e4uft dieser in den meisten F\u00e4llen auf eine der zwei folgenden Arten ab:<\/p>\n